Lebenslagen & Verfahren

Auf dieser Seite haben wir für Sie typische Situationen aufgelistet, in denen Sie - privat oder geschäftlich - Verwaltungsdienstleistungen in Anspruch nehmen können oder müssen. Klicken Sie einfach auf das Stichwort, das Ihre Situation am besten beschreibt. Sie erfahren dann zum Beispiel, an wen Sie sich wenden müssen, was wann zu tun ist, welche Rechte und Pflichten Sie haben, welche finanziellen Hilfen Ihnen zustehen und welche steuerlichen Auswirkungen es gibt.

Lebenslagen

4.1. Sicherheit in der Informationstechnik

Das Internet ist mittlerweile zu einem unschätzbaren Bestandteil des Privat- und Geschäftslebens geworden. Durch Chats, E-Mails und Soziale Medien können Kontakte auch über große Entfernungen geknüpft und aufrecht erhalten werden. Onlineshops, E-Banking und Downloads von Programmen und Medien gehören zum Alltag. Computerspiele sind oft auf Online-Verbindungen angewiesen.

Dabei kommen Sie als Nutzerin oder Nutzer häufig auch mit unangenehmen Nebenerscheinungen in Kontakt: Computerviren und -würmer, Trojanische Pferde und betrügerische E-Mails (z.B. Phishing von Kundendaten) zeigen, dass das Internet nicht uneingeschränkt sicher ist.

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) untersucht die Sicherheitsrisiken bei der Anwendung der Informationstechnik und informiert sowohl über die Gefahren und Risiken als auch über mögliche Sicherheitsmaßnahmen.

Das Onlineangebot des BSI für Bürgerinnen und Bürger bietet neben aktuellen Warnmeldungen des BSI auch Informationen zur IT-Sicherheit – gegliedert in vier große Themenbereiche. Arbeitsweise und Begriffe des Internets werden in allgemein verständlicher Form erklärt.

Sie finden vor allem Informationen zu folgenden Fragen:

  • Welche Gefahren begegnen mir im Netz?
  • Wie mache ich meinen PC sicher?
  • Wie bewege ich mich sicher im Netz?
  • Wie bewege ich mich sicher im mobilen Netz?

Eine weitere Informationsquelle über Risiken und Gefahren ist das Bürger-CERT. dieses gemeinsame Projekt des BSI und Mcert Deutsche Gesellschaft für IT-Sicherheit, richtet seine kostenlosen Informationsdienste an Bürgerinnen und Bürger sowie kleine Unternehmen. Wenn Sie die Benachrichtigungsdienste abonnieren, erhalten Sie per E-Mail aktuelle Warnungen vor Viren, Würmern und Sicherheitslücken in Computeranwendungen.

Zu den drei angebotenen Informationsdiensten im Abonnement zählen:

  • Technische Warnungen
    Warnungen für fortgeschrittene Nutzerinnen und Nutzer des Internets, die sich auf einem technischen Niveau über aktuelle Sicherheitslücken und andere Gefahren für Computersysteme informieren wollen.
  • Newsletter "Sicher Informiert"
    Eine zweiwöchentlich erscheinende E-Mail für alle, die über die wichtigsten Ereignisse rund um die Sicherheit ihres Computers und im Internet auf dem Laufenden gehalten werden wollen.
  • Extraausgabe "Sicher Informiert"
    Diese erscheint im Falle besonders wichtiger Gefahrensituationen sofort.

Neben dem BSI bieten auch weitere Einrichtungen ausführliche Informationen zu Themen wie Dialer, Spam, Rufnummernmissbrauch, Abofalle, Cybermobbing, Phishing, Viren, Handytarife und vieles mehr rund um Computer, Internet und Mobilfunk an:

Um Verbraucher vor sogenannten „Abofallen“ zu schützen, ist seit dem 1. August 2012 jeder Anbieter von Online-Angeboten verpflichtet mit einem Bestell-Button auf Kosten aufmerksam zu machen. Dieser Bestell-Button muss mit einem klaren Hinweis wie zum Beispiel "Zahlungspflichtig bestellen" oder einer entsprechend eindeutigen Formulierung versehen sein. Ein Vertrag kommt nur dann zu Stande, wenn der Verbraucher mit seiner Bestellung ausdrücklich bestätigt, dass er sich zu einer Zahlung verpflichtet.

Ausführliche Informationen zum Thema finden Sie auf den Seiten des Justizministerium des Bundes unter „Kostenfallen im Internet“.

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